Am Freitag, d. 26.05.2005 erfolgte, bei sonnigem Wetter, der Start um 7:30
Uhr am Preußenmuseum. Nach einem Frühstück auf einem Parkplatz
an der Autobahn machten wir den ersten Zwischenstopp am Jagdschloss Moritzburg.
Dieses imposante Gebäude konnte leider wegen Zeitmangels nicht besichtigt
werden, da uns ein Stau auf der Autobahn zu viel Zeit gekostet hatte. Unser
nächster Aufenthalt sollte in der Stadt Meißen sein. Dort stand die
Besichtigung der Porzellanmanufaktur auf dem Programm. Uns wurde in den verschiedenen
Schauräumen die Entstehung des Porzellans bis zum Verkaufsobjekt gezeigt.
Zum Abschluss bestand in dem Laden die Möglichkeit, diese edlen Stücke
zu erwerben.
Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir dann unseren Zielort Dresden. Das Hotel
Ibis Lilienstein liegt in der Nähe des Bahnhofes und das Stadtzentrum war
schnell zu erreichen. Nach dem Abendessen im Hotel konnte man die Umgebung erkunden.
Für den nächsten Tag war eine Stadtführung, teils im Bus und teils zu Fuß, angesetzt. Wobei wir zuerst die Bezirke gezeigt bekamen und anschließend in der Innenstadt geführt wurden. Einige Höhepunkte waren u. a. die Frauenkirche, der Zwinger u. der Fürstenzug, aber auch die gläserne Autofabrikation von VW. Insgesamt bietet die Stadt sehr viel Sehenswertes. In der Mittagspause hatten die Teilnehmer der Fahrt die Möglichkeit, noch andere Sehenswürdigkeiten zu erkunden, z.B. das grüne Gewölbe mit seinen Exponaten. Am Nachmittag erfolgte die Besichtigung der Semperoper. Leider hatten an dem Tag sehr viele Gruppen das Bedürfnis, dieses Opernhaus zu besichtigen. Wir konnten durch die Geräuschkulisse manche Erklärungen kaum verstehen. Das Gebäude und die Akustik sind sehr beeindruckend. Zum Ausklang des Besuchsprogramms machten wir eine Fahrt auf der Elbe mit dem ältesten Dampfer, der in Dresden zur Verfügung steht. Man kann sich durch eine Glasabdeckung die Maschine des Schiffes ansehen. Wir sind elbaufwärts bis zum blauen Wunder gefahren und erhielten Erklärungen zu den interessanten Punkten an den Ufern. Bei der Wärme war dieser Programmpunkt sehr erholsam. Einige Mitglieder unserer Gruppe besuchten am Abend noch eine Aufführung in der Semperoper und waren begeistert von der Akustik.
Am Samstag stand eine Fahrt durch die sächsische Schweiz auf dem Programm. Den ersten Zwischenstopp machten wir beim Schloss Pillnitz und besuchten den Schlosspark. Danach führte uns die Fahrt zur Bastei, mit der Möglichkeit zum Mittagessen, und weiter zur uneinnehmbaren Festung Königstein mit der Führung über das Plateau. Das Abendessen nahmen wir in den Räumlichkeiten des Sophienkellers ein. Man fühlte sich in die Zeit August des Starken zurückversetzt, da das Rahmenprogramm auf diese Zeit abgestimmt war.
Am Sonntag hieß es dann Abschiednehmen von Dresden. Unsere Fahrt führte uns zunächst nach Radebeul, dem Wohnort von Karl May und einem wichtigen Weinbauort der sächsischen Region. Einige Teilnehmer besuchten das Karl-May-Museum, andere erklommen einen verschlungenen Waldpfad zu einem Aussichtspunkt. Dort hatte man einen Blick über das Elbtal bis nach Dresden, zu den Tafelbergen und bis in die Tschechei. Nach einer informativen Weinprobe im Gewölbe des Schlosses Sorgenfrei setzten wir die Heimfahrt fort. Am späten Nachmittag erreichten wir wieder Minden.